Die richtige Familienplanung - Die richtige Familienplanung
07Dez

Die richtige Familienplanung

Im Rahmen einer Familienplanung bestimmen Ehepaare oder Lebenspartner die Anzahl der gewünschten Kinder und versuchen, deren Geburtsjahre festzulegen. Bei der Familienplanung spielt aber nicht nur die Geburt eines Kindes eine Rolle. Auch geeignete Verhütungsmethoden und Probleme, die während der Schwangerschaft auftreten können, gehören dazu. Darüber hinaus hat die Familienplanung auch für die Zeit der Schwangerschaft Bedeutung. Hier sind vor allem die Vorsorgeuntersuchungen oder die Pränataldiagnostik wichtig.

Zahlmethoden bei der Schwangerschaft - Die richtige Familienplanung

Zählmethoden bei der Schwangerschaft

Für die Dauer der Schwangerschaft gibt es zwei unterschiedliche Zählmethoden.

*Bei der ersten Methode wird das Datum der letzten Periode als Ausgangsbasis herangezogen. In diesem Fall rechnet man mit einer Schwangerschaftsdauer von insgesamt 40 Wochen oder 10 Mondmonaten mit je 28 Tagen. Diese werden auch Lunarmonate genannt. Da die eigentliche Befruchtung der Eizelle rund zwei Wochen vor der letzten Periode erfolgt, weicht das Alter des Kindes von der im Mutterpass eingetragenen Zeit im gleichen Ausmaß ab. Diese Zählmethode wird für die Familienplanung verwendet.

*Bei der zweiten Berechnungsmethode wird das vermutliche Datum der eigentlichen Befruchtung als Starttermin betrachtet. Die Schwangerschaft beträgt dann 38 Wochen und stimmt auch mit dem Alter des Kindes überein. Diese Methode ist juristisch für einen möglichen Schwangerschaftsabbruch ausschlaggebend.

Vorsorge und Pranataldiagnostik - Die richtige Familienplanung

Vorsorge und Pränataldiagnostik

Die Vorsorgeuntersuchungen dienen dazu, eine gesunde Entwicklung des Kindes zu gewährleisten. Auch die Gesundheit der Mutter steht dabei im Blickfeld. Falls Probleme auftauchen, können dann noch rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Bei den Vorsorgeuntersuchungen werden Blutdruck und Gewicht der Schwangeren analysiert sowie Blut- und Urinproben entnommen. Bei der Ultraschalluntersuchung kann der Fötus begutachtet werden.

Bei der Pränataldiagnostik werden die Blut- und Urinproben sowie die Ultraschallbilder fachärztlich analysiert. Hier kann festgestellt werden, ob ein statistisches Risiko für eine Chromosomenabweichung vorhanden ist.